Oase für Innovation

Das neue Techno-Z im Tennengau setzt Maßstäbe: Auf 10.000 Quadratmetern wurde das völlig neue Konzept „Office Home“ umgesetzt. In einer Umgebung und mit einer Ausstattung die ihresgleichen sucht, können sich etablierte Unternehmen, Einzelunternehmer und Startups hervorragend entwickeln.

Eigentümer der Technologie-Zentren im Bundesland Salzburg ist der Raiffeisenverband. In die Errichtung des Techno-Z Puch Urstein hat der Raiffeisenverband Salzburg (RVS) rund 40 Millionen Euro investiert. Generaldirektor Heinz Konrad und Andreas Derndorfer, Mitglied der RVS Geschäftsleitung, sind stolz auf den innovativen Neuzugang in der Salzburger Bürolandschaft: „Das Techno-Z Urstein ist einzigartig und ein echtes Leuchtturmprojekt am Markt für Büroimmobilien. Wir sind davon überzeugt, dass der neue Standort in Urstein dazu beiträgt, das Innovationspotenzial in Salzburg zu beschleunigen und zu einem echten Motor für eine zukunftsorientierte Wirtschaft werden wird.“

Der Raiffeisenverband Salzburg ist nicht nur Eigentümer des neuen Techno-Z Urstein, sondern auch Kunde. 20 Arbeitsplätze und ein Meetingraum werden für Mitarbeiter*innen als temporärer Arbeitsort angemietet. „Uns als Arbeitgeber ist eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit enorm wichtig. Dazu zählt auch die Möglichkeit, in inspirierender Umgebung remote arbeiten zu können. Das Office Home im Techno-Z Urstein bietet das perfekte Umfeld für ein Out-of-the-Box-Denken“, so Derndorfer.

Mit diesen Worten und der Illustration eines Waldrapps werden die Besucher des Techno-Z Urstein im großzügigen Empfangsbereich begrüßt. Das zugrundeliegende Office Home Konzept wurde von Techno-Z-Geschäftsführer Werner Pfeiffenberger und Sybille Maier-Ginther, Prokuristin im Techno-Z Urstein, erarbeitet. In die Umsetzung dieses wegweisenden Konzepts sind die wissenschaftlichen Untersuchungen, die Werner Pfeiffenberger im Zuge seiner Dissertation am Institut für Facility Management an der TU Wien durchgeführt hat, eingeflossen. „Office Home schafft ein Umfeld, in dem sich Mitarbeiter wohlfühlen und dadurch ihre Potenziale voll ausschöpfen können. Denn nur dort, wo sich Menschen wirklich gerne aufhalten, werden Kreativität und Zusammenarbeit möglich“, so Pfeiffenberger.  

Der Erfolg ist schon vor der offiziellen Eröffnung messbar: „Das Konzept kommt hervorragend an, wir sind schon zu 80 Prozent ausgelastet“, berichtet Maier-Ginther, „aber was noch mehr zählt – die Begeisterung unserer Kunden spürt man an jeder Ecke. Man merkt, wie das Umfeld die Zusammenarbeit beflügelt.“ Um Austausch, Dialog und Networking unter den Firmen und ihren Mitarbeitern in Schwung zu halten und die persönliche Kommunikation zu fördern, hat die Geschäftsführung des Techno-Z mit Karin Raab-Oertel eine Community Managerin engagiert.

Die Umsetzung des Office-Home-Konzepts stellte hohe Anforderungen an die Architektur und Bauausführung. Architekt Dirk Lange vom Architekturbüro Kadawittfeldarchitektur ist mit dem Resultat sehr zufrieden: „Eine gute Architektur trägt dazu bei, die Ziele des Standortkonzepts bestmöglich zu verwirklichen. Bei Office Home geht es ganz stark um Themen wie Kommunikation, Austausch und Kollaboration. Gemeinsam mit dem Techno-Z ist es uns gelungen, die richtige Balance aus einladenden Begegnungszonen und Rückzugsmöglichkeiten für konzentriertes Arbeiten zu schaffen.“

Das neue Techno-Z wollen „technikaffinen Einzelkämpfern“, die den ersten Schritt in die Selbständigkeit setzen, genauso ein geeignetes Umfeld ermöglichen, wie etablierten Unternehmen, die ihren Mitarbeitern ein modernes Campus-Umfeld bieten und Synergien nutzen wollen. Das Angebot reicht vom Schreibtisch mit höhenverstellbarem, ergonomischen Drehstuhl, Rollcontainer und Regal über abgeschlossene Büros mit Extraausstattung bis hin zur 800 Quadratmeter großen Büroetage. Highspeed Internet und Drucker sind selbstverständlich. Meetingräume können bei Bedarf über eine App genauso gebucht werden wie Räumlichkeiten für Abendveranstaltungen.

Abwechslung und Kulinarik haben im Techno-Z einen genauso hohen Stellenwert wie eine professionelle Arbeitsumgebung. In der Lobby lädt eine große Freitreppe zum Verweilen ein, Schaukelsessel, Coffee Points und ein Billiard-Tisch sollen die Kommunikation fördern. Eine Boulder-Wand sowie Innenhöfe mit Fitnessgeräten und Entspannungszonen ermöglichen einen körperlichen Ausgleich. Ruhekojen und Sofas ermöglichen Nachdenkpausen abseits des eigenen Schreibtisches. Besonders stolz sind die Betreiber des neuen Techno-Z auf die „Kuchl“: Der kulinarische Bereich mit Restaurant und Gastgarten bietet den Mietern auch eine vollausgestattete Küche zum Selberkochen.

„2015 wurde die Entscheidung getroffen, dem Wissenspark neues Leben einzuhauchen. Der erste Bauabschnitt wurde vom Salzburger Hilfswerk bezogen, mit den jetzt fertiggestellten Räumlichkeiten wurde ein weiterer Meilenstein gesetzt“, schildert Immobilienentwickler Franz Stiller die vergangenen Jahre. Die Bauarbeiten für die beiden Gebäude der letzten Etappe laufen. Sie wird mit der Errichtung einer Glasbrücke zur benachbarten Fachhochschule 2024 abgeschlossen sein.