Nachhaltigkeit
Ein Beratungsnetzwerk für die Zeitenwende
Die Gründer*innen von "Zeiten.Wender" sind die Nachhaltigkeits-Expertin und Universitäts-Lektorin Gabriele Faber-Wiener, der ehemalige Managing Partner von Roland Berger in Wien, Roland Falb, und der ehemalige PR-Agenturchef und Geschäftsführer der Arge Gentechnik-frei, Florian Faber.Gemeinsam wollen sie Unternehmen dabei unterstützen, "die notwendigen Transformationsprozesse im Spannungsfeld immer komplexer werdender ESG- und CSRD-Regularien wirkungsvoll zu gestalten und das Unternehmen nachhaltig, verantwortungsbewusst und damit zukunftsfit aufzustellen", wie es in einer Aussendung heißt.
Vielfältige Perspektiven
Dabei will sich das Gründungsteam von Spezialist*innen unterstützen lassen. Partner*innen im Netzwerk von "Zeiten.Wender" sind etwa die Finanz-Expertin Susanne Lederer-Pabst, die Reporting-Spezialistin Elisabeth Präauer, der CSR- und Social Entrepreneurship-Experte Roman Mesicek sowie der Unternehmensberater und Strategie-Coach Michael Patak. Damit will man für Kunden aus dem Top-Management alle wesentlichen unternehmerischen und gesellschaftlichen Spannungsfelder und Widersprüche abdecken.
„Uns eint der wertebasierte Blick auf Unternehmen und Organisationen,“ erklären dazu die Gründer*innen in einer Aussendung. „Unser neuartiges Netzwerk bündelt ein weites Beratungsspektrum unter einem Dach – mit internationaler Konzernerfahrung, tiefem Verständnis für Familien- und eigentümergeführte Unternehmen, persönlicher Führungserfahrung, Unternehmensberatungs- und NGO-Expertise ebenso wie Forschung und Lehre", heißt es in der Aussendung weiter. Das Unternehmen "Zeiten.Wender" sieht sich demnach in Theorie und Praxis gut aufgestellt, um Beratungskunden mit "Qualität, Tiefe und Methodenkompetenz" zu überzeugen.
Top-Management im Visier
Diese Beratungskunden verortet man bei "Zeiten.Wender" vorwiegend im Top-Management, denn echte Veränderung und Transformation könne nur glücken, wenn sie auf den obersten Führungsebenen beginne, wie in der Aussendung betont wird. Deshalb setzt man methodisch mit einem speziell entwickelten Prozess bei den grundsätzlichen unternehmerischen Herausforderungen und Fragen an. Diese sollen die Zukunftsfähigkeit des aktuellen Geschäftsmodells, die Unternehmensvision und das Leitbild durchleuchten. Hinterfragt werden zudem die Weiterentwicklung bestehender ESG- und Compliance-Prozesse zu einem zukunftsfähigen Transformationsprozess, die Verinnerlichung eines nachhaltigen Wertekanons in der Organisation und schließlich die Frage nach möglichen Veränderungen des Geschäftsmodells, um nachhaltiger zu werden.
„Nur die fundierte und unternehmensweit verankerte Beantwortung dieser Fragen macht zukunftsfit und hilft dabei, die veränderten Anforderungen der Zivilgesellschaft und der Mitarbeitenden zu beantworten,“ erklärt dazu "Zeiten.Wender". Darum benötige echte Veränderung mehr als einzelne ESG-Projekte. Wesentlich sei laut "Zeiten.Wender" die Einbettung in die Gesamt-Unternehmensstrategie, ein Bekenntnis des Top-Managements sowie ein langfristig aufgesetzter und vom gesamten Team eines Unternehmens mitgetragener Transformationsprozess.
Unternehmen zukunftsfit machen
Mithilfe des sogenannten „Future Fitness Check“ will man im Beratungsprozess Spannungsfelder und Problembereiche in- und außerhalb des Unternehmens identifizieren, Glaubwürdigkeits- und Reputationsrisiken analysieren sowie die Werte des Unternehmens hinterfragen. "Die breite Analyse aus einer Vielzahl interner und externer Perspektiven mündet in einen maßgeschneiderten Transformations- und Change Management-Prozess", erklärt das Beratungsnetzwerk diesen Schritt. Als Ergebnis verspricht man "eine klare Vision, ein unternehmensweit verankerter und damit solider Wertekatalog und eine klare Roadmap für den Weg zu einem zukunftsfitten, in jedem Segment nachhaltig ausgerichteten Unternehmen." Das vielfältige Beraterteam von "Zeiten.Wender" kann laut eigenen Angaben dabei auch Executive Coaching für Führungskräfte und Mitarbeitende, Employer Branding Initiativen, Werte-Management Prozesse, die Entwicklung von maßgeschneiderten Dialog-Formaten mit Stakeholdern, die Evaluierung des ESG- und CSRD-Reportings, Corporate Citizen Strategien und Strategieentwicklungsprozesse mit dem Top-Management abdecken.