Allgemein
-
Geschäftsmodell schneller adaptieren
Unternehmen, deren Umfeld sich im Wandel befindet, müssen rasch auf die Veränderungen reagieren können. Die notwendigen Anpassungen betreffen meist die Geschäftsmodelle.
-
Bitte warten!
Warten hat ein verdammt schlechtes Image. Warten ist definitiv unsexy, ja scheinbar wertlos. Warten bringt nichts, sondern kostet nur – Zeit, Geld, Nerven. Jedenfalls in einer eiligen Multioptionsgesellschaft. Selbige kann und will nicht warten, zumal es am Buffet der zig Möglichkeiten so viel zu erleben und erledigen gibt. Aber so einfach oder einseitig ist die Sache dann doch nicht.
-
#IWABI – Ich wische, also bin ich? (2)
Machen uns Smartphones zärtlicher, weil wir sie unentwegt streicheln? Oder verfahren wir auch mit „echten“ Beziehungen künftig nach dem Motto „wisch und weg“? Nein, das ist kein Smartphone-Bashing. Das wäre billige und unnötige Erregung. Zudem falsch, weil einseitig. Aber ein kritischer Blick schärft den Sinn für ein epidemisches Phänomen.
-
Achtung – Obergrenze!
„Das wahrhaft knappe Gut in naher Zukunft wird die menschliche Aufmerksamkeit sein.“ So kommentiert Microsoft-Chef Satya Nadella eine kanadische Studie, wonach die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne mittlerweile auf acht Sekunden geschrumpft ist. So lange dauert etwa auch das Lesen dieser zwei Sätze. Durchschnittlich. Sind Sie noch dabei? Kompliment. Bleiben Sie dran.
-
Kauf mich!
Wir bemerken und bewerten Produkte innerhalb weniger Sekunden. Entsprechend rasch müssen Verpackungen überzeugen können. Wie das geht, hat die Marktforscherin Helene Karmasin herausgearbeitet. Das kleine Einmaleins.
-
Treue ist Sabotage an der Produktion
Ach, wie schön wäre Treue. Doch wir leben in einer Kultur bedingungsloser Untreue.Was nicht taugt, wird ersetzt. Reparieren – wozu? Treue ist eine Untugend geworden.
-
Fix & Foxi
Fix und Foxi – so hießen die beiden Hauptfiguren (Füchse) eines legendären Comic-Magazins, das 2010 ein letztes Mal erschien. Aber in der Redensart, jemand sei „fix und foxi“, sind sie quicklebendig geblieben, verniedlichend für „fix und fertig“. Weniger schmeichelhaft: groggy, hundemüde, schachmatt, ausgepowert, ausgebrannt, erschöpft. Oder schlicht: k. o.
-
Gemeinsam spielen
Als Kinder konnten wir noch völlig unbefangen gemeinsam spielen. Zeit, sich daran zu erinnern. Der Mensch ist ein soziales Wesen, auch in der Ökonomie.
-
Enthetzen! Ein Plädoyer
Zeit und Jahr rinnen und rennen. Und wir rennen und rinnen mit. Bloß wohin? Dort, wo ein Zuviel des unaufhörlichen Rennens überhandnimmt, droht das Ausbrennen, das Überhitzen. Achtung Brandgefahr! Endstation Burnout? Damit es nicht soweit kommt und wir (uns) nicht verbrennen und verrennen, braucht es Zeit. Zeit zum Enthetzen und Enthitzen. Ein Muße-Plädoyer.
-
„Ich habe kein Problem damit, Leute zu duzen“
Reden wir über Beziehungen. Ein Gespräch mit der Xing-Österreich-Chefin Carmen Windhaber über Kontaktpflege in der virtuellen und realen Welt.