Das sind Österreichs nachhaltigste Unternehmen

Diese sechs Preisträger*innen und ihre nachhaltigen Initiativen konnten die Jury aus Expertinnen und Experten durch technische, soziale und ökonomische Innovationskraft aus den 165 Einreichungen  überzeugen. 

Kategorie „Klimaschutz“: Legero Schuhfabrik

Legero setzt durch seine Eco-Datenbank neue Maßstäbe in der Transparenz und Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Mehr als 10.000 Datensätze ermöglichen es, klimaschädliche Materialien jedes produzierten Schuhs gezielt zu identifizieren und durch umweltfreundlichere Alternativen zu ersetzen.

Kategorie „Social Innovation & Future Challenges“: Hartmann Österreich

Mit den Bacillol Zero Tissues hat Hartmann nachhaltige, hochwirksame Desinfektionstücher entwickelt. Die Tücher bestehen aus plastikfreier Cellulosefaser und sind vollständig recycelbar, was ihren CO₂-Fußabdruck um bis zu 75 Prozent reduziert. Das Projekt setzt somit neue Standards für nachhaltige Innovationen im Gesundheitswesen.

Kategorie „Internationales Engagement“: Mani Bläuel

Das Wiener Familienunternehmen betreibt seit über 40 Jahren biologischen Olivenanbau in Griechenland und setzt auf nachhaltige Anbaumethoden und Fair Trade. Damit unterstützt Mani Bläuel über 300 Familien und fördert nicht nur Biodiversität, sondern auch die wirtschaftliche Stabilität der Region.

Kategorie „Regionale Wertschaffung“: Kärntnermilch

Seit 1928 als Genossenschaft aktiv, hat sich die Kärntnermilch als Vorreiterin in Umweltbewusstsein und Qualität etabliert. Ihre Bioprodukte und Initiativen wie Bio-Wiesenmilch und Genuss-Meiereien fördern Klima- und Artenschutz sowie regionale Wertschöpfung und setzen Maßstäbe für die Milchverarbeitungsindustrie.

Kategorie „MitarbeiterInnen-Initiativen“: Julius Blum

Das Vorarlberger Unternehmen fördert mit „Wir bei Blum fahren Bus & Rad“ nachhaltige Mobilität für Mitarbeiter*innen durch Zuschüsse für Fahrräder, kostenlose Klimatickets und neue Bushaltestellen. Das umfassende Konzept passt sich klar an regionale Bedürfnisse an und beweist echten Vorbildcharakter.

Kategorie „Vorbildliche Projekte“: Henriette Stadthotel

Als erstes Gemeinwohl-Hotel in Wien, revolutioniert das Henriette Stadthotel Nachhaltigkeit durch chemiefreie Reinigung, Naturmaterialien und umweltfreundliche Mobilität. Henriette macht umfassende Nachhaltigkeit erleb- und messbar und zeigt, dass auch kleine Unternehmen einen großen Beitrag leisten können.

Hinter dem Trigos steht eine Trägerschaft aus Industriellenvereinigung, Wirtschaftskammer Österreich, Caritas, Österreichische Rote Kreuz, respACT- austrian business council for sustainable development und dem Umweltdachverband. Der Preis wird zudem unterstützt von Austrian Development Agency (ADA), Außenwirtschaft Austria, Buchhaltung und IT (UBIT) der WKÖ, Klima- und Energiefonds, BKS Bank, Liechtenstein Gruppe und Fundermax. Er wird gefördert vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) sowie dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK).