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    Enthetzen! Ein Plädoyer

    Zeit und Jahr rinnen und rennen. Und wir rennen und rinnen mit. Bloß wohin? Dort, wo ein Zuviel des unaufhörlichen Rennens überhandnimmt, droht das Ausbrennen, das Überhitzen. Achtung Brandgefahr! Endstation Burnout? Damit es nicht soweit kommt und wir (uns) nicht verbrennen und verrennen, braucht es Zeit. Zeit zum Enthetzen und Enthitzen. Ein Muße-Plädoyer.

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    Zeitpillen

    Angenommen, es gäbe eine Zeitpille, mit der sich Zeit auf wundersame Weise einsparen ließe. Was würden Sie mit den gewonnenen Minuten, Stunden, Tagen tun wollen? Eilig weitermachen wie bisher? Mehr vom Gleichen schaffen? Etwas ganz Anderes, Neues anpacken? Oder es langsamer angehen? Ausspannen? Flanieren und der Muße frönen?

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    Zur Freiheit verdammt?

    „Ich will: Freiheit!“ Ein flehender Appell eines Langzeitarrestanten? Eine rebellische Forderung Pubertierender? Die lautstarke Losung politisch Querdenkender? Nein. Mitnichten. So lautet lediglich der vergleichsweise harmlose Slogan eines aktuellen Werbespots eines Telekom-Anbieters. Aber so vordergründig harmlos und plausibel die Botschaft auch daherkommen mag, so hat sie doch höchst widersprüchliche Gesichter. Denn Freiheit lässt sich nicht einfach nur „wollen“. Sie fordert auch Antworten und Verantwortung. Ja Tribut. Weil wir sie sonst verspielen.

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    To do – or not to do?

    „To be, or not to be… Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage.“ Der erste Satz aus Hamlets berühmtem Monolog sitzt. Nachhaltig eingebrannt nicht bloß im hehren Burgtheater-Gedächtnis, sondern ebenso präsent auf der trivialen Alltagsbühne des Lebens. Klar, Shakespeare zielte damit auf subtile, existenzielle Fragen ab. Aber in praxistauglicher Abwandlung könnten Arbeitsberg-geplagte Hamlets unserer Tage ausrufen: „To do, or not to do…Tun oder Nichttun, das ist hier die Frage!“

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