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Aufschieberitis – und was dagegen tun?
„Einem chronischen Aufschieber zu sagen: ´Tu´s einfach!´, ist so, wie einem Depressiven zu sagen, er solle doch einfach einmal fröhlich sein.“ (Joe Ferrari, DePaul Universität Chicago) Treffender könnte das Dilemma kaum auf den Punkt gebracht werden. Dabei ist guter Rat teuer – will heißen: Billige, einfache Tipps & Tricks helfen selten weiter, weil die (Ur-)Sache meist verzwickter ist. Dennoch hier der Versuch einer handfesten Intervention. Unaufgeschoben.
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Allgemein
Wünschen & Wollen
Nicht die Zeit ist zu kurz, sondern unsere Bedürfnisliste zu lang. Und das Zeitverstopfungsproblem ist ein “Zuvielisations”-Problem. So könnte eine überspitzte Diagnose des chronischen Zeitnotstandes unserer eiligen Gegenwart lauten. Oder um mit Peter Drucker, einem Pionier der modernen Managementlehre, zu sprechen: “Es ist immer wieder verblüffend, wie viele Dinge wir tun, die, wenn wir sie nicht mehr tun, keinem abgehen.“
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Achtung – Achtsamkeit!
Wenn Sie einen Begriff nennen müssten, der in den kommenden Jahren eine Schlüsselrolle spielen wird: Wie würde er lauten? Will man Trendforschern, Berichten und Medien glauben, so heißt die eindeutige Antwort: Achtsamkeit! Als Schlagwort immer präsenter, beinahe inflationär – und doch noch seltsam schüchtern, exotisch. Eine Spurensuche.
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Selbstmanagement als Lebenskunst
Selbstmanagement ist eine herausfordernde Lebenskunst. Vor allem in einem disruptiven 4.0-Umfeld. Es ist auch eine Kunst der Selbstführung zwischen Können und Wollen. Deren Erfolg manifestiert sich an konkreten, ermutigenden Ergebnissen. Oder wie es Arthur Schnitzler zeitlos zutreffend formulierte: „Am Ende gilt doch nur, was wir getan und gelebt – und nicht, was wir ersehnt haben.“
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Zeitqualität
Einstein löste nicht nur das Geheimnis von Raum und Zeit, sondern hinterließ auch die berühmteste Formel der Welt: E = mc². Er möge es posthum mit Fassung tragen, wenn hier sein Geniestreich für vergleichsweise triviale Zwecke adaptiert wird. Demnach könnte eine abgewandelte (Zeit-)Formel lauten: ZQ = MC². Was sich dahinter verbirgt, verraten die folgenden „Zeitenblicke“.
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Bitte warten!
Warten hat ein verdammt schlechtes Image. Warten ist definitiv unsexy, ja scheinbar wertlos. Warten bringt nichts, sondern kostet nur – Zeit, Geld, Nerven. Jedenfalls in einer eiligen Multioptionsgesellschaft. Selbige kann und will nicht warten, zumal es am Buffet der zig Möglichkeiten so viel zu erleben und erledigen gibt. Aber so einfach oder einseitig ist die Sache dann doch nicht.
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#IWABI – Ich wische, also bin ich? (2)
Machen uns Smartphones zärtlicher, weil wir sie unentwegt streicheln? Oder verfahren wir auch mit „echten“ Beziehungen künftig nach dem Motto „wisch und weg“? Nein, das ist kein Smartphone-Bashing. Das wäre billige und unnötige Erregung. Zudem falsch, weil einseitig. Aber ein kritischer Blick schärft den Sinn für ein epidemisches Phänomen.
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Meinungen
#IWABI – Ich wische, also bin ich? (1)
Machen uns Smartphones zärtlicher, weil wir sie unentwegt streicheln? Oder verfahren wir auch mit „echten“ Beziehungen künftig nach dem Motto „wisch und weg“? Nein, das ist kein Smartphone-Bashing. Das wäre billige und unnötige Erregung. Zudem falsch, weil einseitig. Aber ein kritischer Blick schärft den Sinn für ein epidemisches Phänomen.
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Achtung – Obergrenze!
„Das wahrhaft knappe Gut in naher Zukunft wird die menschliche Aufmerksamkeit sein.“ So kommentiert Microsoft-Chef Satya Nadella eine kanadische Studie, wonach die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne mittlerweile auf acht Sekunden geschrumpft ist. So lange dauert etwa auch das Lesen dieser zwei Sätze. Durchschnittlich. Sind Sie noch dabei? Kompliment. Bleiben Sie dran.
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Fix & Foxi
Fix und Foxi – so hießen die beiden Hauptfiguren (Füchse) eines legendären Comic-Magazins, das 2010 ein letztes Mal erschien. Aber in der Redensart, jemand sei „fix und foxi“, sind sie quicklebendig geblieben, verniedlichend für „fix und fertig“. Weniger schmeichelhaft: groggy, hundemüde, schachmatt, ausgepowert, ausgebrannt, erschöpft. Oder schlicht: k. o.