Arbeitsplatz

Ursachen für arbeitsbedingten Stress

Diana Danbauer
25.04.2023

Wie der Arbeitsplatz Einfluss auf unsere Laune hat.

Ein Bericht von Gallop aus dem Jahr 2022 belegt, dass sich 40 Prozent der in Deutschland arbeitenden Menschen angeben, dass sie sich gestresst fühlen. Vor allem der Einfluss des Arbeitsplatzes ist dabei häufig entscheidend. Studien zeigen, dass Faktoren wie etwa die Deckenhöhe unsere Kreativität einschränken können.

Um herauszufinden, welche Aspekte des Arbeitslebens den größten Druck auf Arbeitnehmer*innen auslösen, analysierten Expert*innen von CVapp.de Google-Suchvolumendaten für verschiedene Arten von Arbeitsstressoren, um herauszufinden, mit welchen Stressfaktoren Arbeitnehmer*innen am meisten zu kämpfen haben.

Die Recherche von CVApp.de zeigt, dass der größte Arbeitsstressor „Belästigung“ ist. An zweiter Stelle der Faktoren stehen „lange Arbeitszeiten“. Die Daten von CVApp.de zeigen, dass viele Suchanfragen mit Überstunden aufgrund von Personalmangel zusammenhängen, während viele Menschen nach Gesetzen zur Überstundenpflicht suchen. „Unternehmenskultur“ belegt den dritten Platz bei den größten Arbeitsstressoren, gefolgt von „Unangemessenen Arbeitsbedingungen“ auf Rang vier. Der fünftgrößte Arbeitsstressor sind „wenig Aufstiegsmöglichkeiten“.

Der Rat von James Roy, Technischer Leiter von Brainworks Neurotherapy, zur Überwindung von Arbeitsstress: „Die Bewältigung von Stressoren am Arbeitsplatz kann für die meisten von uns eine Herausforderung darstellen. Im Laufe der Zeit können lange Arbeitszeiten, hohe Arbeitsbelastung, Belästigung am Arbeitsplatz oder ein toxisches Arbeitsumfeld negativen Einfluss auf unseren Geist und unsere Stimmung haben. Wenn Sie über den Arbeitsplatz und Ihre psychische Gesundheit nachdenken, denken Sie daran, dass Ihr Gehirn in vielerlei Hinsicht wie ein Muskel ist; was auch immer Sie üben, wird stärker. Wenn Sie sich also längere Zeit in Panik befinden, wird Ihre Panik wachsen. Wenn Sie die Auswirkungen von Belästigung ständig spüren, werden auch die negativen emotionalen Auswirkungen mit der Zeit zunehmen. Wenn wir uns sechs Wochen oder länger ohne Unterbrechung auf eine bestimmte Weise fühlen, setzt eine mentale Gewohnheit ein. Wenn sich die Emotion einstellt und zur ’neuen Normalität‘ wird, verlieren wir allmählich unser Lebensgefühl ohne diese Emotion. Sie fügt sich ein in die Art und Weise, wie wir sind. Sie verändert uns.“

Der Experte empfiehlt daher: „Es ist entscheidend, seine geistige Flexibilität aufrechtzuerhalten. Versuchen Sie, so oft wie möglich zu Ihrer normalen Ausgangslage im Ruhezustand zurückzukehren, um nicht das Gefühl dafür zu verlieren, wo Ihr ‚Normal‘ ist. Die regelmäßige Rückkehr in seinen Nicht-Arbeits-Grundzustand wird verhindern, dass die Emotionen chronisch oder gewohnheitsmäßig werden.“ https://brainworksneurotherapy.com

Weitere Informationen finden Sie unter CVApp.de.

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